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Massive Einwanderung ins Sozialsystem

17. Juli 2023

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht jährlich die Zahl der Empfänger staatlicher Sozial- und Transferzahlungen. Aufgeschlüsselt wird dabei nicht nur nach Posten im Sozialhaushalt, sondern auch nach Migrationshintergrund und Staatsbürgerschaft der Empfänger. Mittlerweile (2022) haben 63,5 Prozent der Hartz-4-Empfänger einen Migrationshintergrund, die meisten davon sind Ausländer.

Es ist allerdings nahezu unmöglich, den zeitlichen Verlauf der Einwanderung ins Sozialsystem nachzuvollziehen: Das Bundesamt für Statistik veröffentlicht leicht zugänglich immer nur die aktuellen Vorjahreszahlen. Vergleichbarkeit? Fehlanzeige. Wie sich die Zahl über die Jahre oder Jahrzehnte verändert hat, ist kaum mehr herauszufinden.

Mittels der „wayback machine“ kann man jedoch alte Versionen von Internetseiten wieder aufrufen. So auch beim Bundesamt. Und so erfährt man auch die schockierenden Veränderungen innerhalb weniger Jahre. 2021 empfingen 2,35 Mio. Personen Hartz-4, darunter befanden sich lediglich 41 Prozent „Biodeutsche“ – 59 Prozent waren Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund. Innerhalb eines Jahres (2022) sprang die Zahl sogar auf 63,5 Prozent hoch. Trotz widrigen wirtschaftlichen Verhältnissen und dem Beginn der Inflation im Herbst 2022 blieb also die Zahl der biodeutschen Langzeitarbeitslosen konstant. Demgegenüber wuchs die Zahl der Hartz-4-Empfänger mit Migrationshintergrund um etwa 300.000 Tausend Personen auf 1,7 Mio. an – darunter 1,3 Mio. Ausländer.


Die älteste Seitenspeicherung des Bundesamtes, die durch die Waybackmachine abrufen kann, ist vom Jahr 2017 und zeigt schonungslos den Trend der letzten Jahre. Von rund 2,7 Mio. Hartz-4-Empfängern waren etwas mehr als 50 Prozent Deutsche ohne Migrationshintergrund (1,38 Mio) und knapp unter 50 Prozent Personen mit Migrationshintergrund (1.34 Mio.). In den letzten fünf Jahren hat sich die Zahl der „biodeutschen“ Hartz-4-Empfänger demnach drastisch reduziert, während Ausländer und Eingebürgerte diesen Effekt vollkommen neutralisierten.

Warum veröffentlicht das Bundesamt für Statistik keine sauberen Zeitreihen über den Migrationshintergrund und die Staatsbürgerschaft von Hartz-4 Empfänger? Warum überschreibt man die Seite einfach mit den neuen Jahreszahlen? Vielleicht einfach nur Faulheit, da man Freitags um vier dann doch endlich los will? Vielleicht hat das Ganze aber auch Methode und ist eine der vielen Nebelkerzen, die man zündet, um das größte Problem Deutschlands irgendwie zu verschleiern: Die direkte Einwanderung in die Sozialsysteme, die von der Politik seit mehr als 20 Jahren gewollt ist.

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